Ein Leben lang feste Zähne!

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In der Parodontologie beschäftigen wir uns mit dem

Zahnhalteapparat (paro = um, dont = Zahn). Ziel in

der modernen Parodontologie ist die Vorbeugung und

Früherkennung von parodontalen also den Zahn-

halteapparat betreffenden Erkrankungen. Die Parodontitis ist

eine komplexe entzündliche Erkrankung mit multikausaler Entstehung. 

Die Parodontitistherapie nimmt einen zunehmend wichtiger werdenden Stellenwert in der Zahnmedizin ein, da sie auf unterschiedliche Weise Allgemeinerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen, Atherosklerose und rheumatoide Krankheitsbilder negativ zu beeinflussen scheint. 

Allerdings stellen heutzutage bereits eingetretene Schäden am Zahnhalteapparat keine hoffnungslose Situation für den Patienten dar. So gibt es Situationen bei denen selbst großflächige Knochendefekte (lockere Zähne) durch regenerative Maßnahmen therapiert werden können und somit ein Zahnerhalt möglich ist.

Die Parodontitis hat viele Ursachen. Zu den Risikofaktoren zählen:

• Stress

• Rauchen

• Medikamenteneinnahme

• Genetische Veranlagung

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Nach sorgfältiger Erhebung und Auswertung aller Befunde können, entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung, die fein aufeinander abgestimmten Therapieschritte, zusammen mit dem Patienten entwickelt werden. Hierbei ist die Patientenmitarbeit für den Behandlungserfolg ein entscheidender Faktor für den Therapierfolg.